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Zitate Anfang
Zitat über Gessius Florus
„Ich habe während des Krieges ... gesehen, daß sich die jüdischen Offiziere und Frontsoldaten genau so tapfer und pflichtgetreu verhielten wie alle anderen. Eines möchte ich jedoch besonders hervorheben, daß sich das jüdische Element als vaterlandstreu erwiesen hat.“
Ebenfalls General Karl Kikovszky sah in den Juden vaterlandstreue Soldaten.
„Im Krieg lernte ich die Juden als ebenso brave, tüchtige und tapfere Soldaten kennen, wie es alle anderen waren. Im Land-Sturm-Infanterie-Regiment Nr. 30, dessen Kommandant ich von 1915 bis 1917 war, hatte ich viele Offiziere und Soldaten jüdischer Konfession unter mir, und über diese kann ich mich nur sehr lobend äußern. Sie standen in nichts den christlichen Offizieren und Soldaten nach.“
So Generalmajor Ernst Doming.
„... desolates Land ... ganz dem Unkraut überlassen – eine stille, trauernde Weite. Eine Verwüstung ist hier, die nicht einmal die Phantasie mit der Pracht des Lebens und des Handelns erfüllen kann ... Wir sahen keinen einzigen Menschen auf der ganzen Strecke ... Es gab kaum einen Baum oder einen Strauch zu sehen. Selbst die Oliven und der Kaktus, diese schnellen Freunde von wertlosem Boden, hatten das Land fast vollständig verlassen ... Es gibt nur ... kleine Grüppchen Beduinenzelte, aber keine einzige beständige Siedlung ... Palästina ist desolat und unliebenswürdig.“
Notierte Mark Twain von seiner
Reise durch Palästina, 1869
„Die Fellachen wohnten in schäbigen Hütten aus Lehm und litten schwer an der überall grassierenden Malaria. Ihr Grund und Boden war weitgehend unbebaut und mit Unkraut bedeckt, wir sahen keine Bäume, kein Gemüse. Sie geben Viehdieben Unterschlupf oder sind selber Viehdiebe. Ihre bebaubaren Felder wechseln fast jährlich den Besitzer. Öffentliche Sicherheit gibt es kaum. Sie sind einem Wechsel von Plünderungen und Erpressungen durch benachbarte Beduinen ausgeliefert.“
So beschrieb Lewis French, Entwicklungsdirektor in Palästina, das Gebiet Bet Schean südöstlich von Nazareth, 1931
„Besonders die gebildeten Araber unter uns sehen die zionistische Bewegung mit größter Sympathie. Wir entbieten den Juden ein herzliches Willkommen. Wir arbeiten gemeinsam an einem neuen, reformierten Nahen Osten. Unsere beiden Bewegungen ergänzen einander. Sie sind national, nicht imperialistisch. Syrien hat Platz für uns beide.“
Emir Faisal in einem Brief an den Zionisten Felix Frankfurter, 1919
„Die Ressourcen Palästinas sind noch jungfräulich. Die jüdischen Einwanderer werden sie entwickeln. Wer Kenntnis hat weiß, das Land ist für seine ursprünglichen Söhne. Sie kommen aus Russland, Deutschland und Österreich, Spanien und Amerika in ihr heiliges und geliebtes Land zurück.“
Kommentierte die Tageszeitung "Al Quibla" aus Mekka am 23.März 1918.
„Es ist kaum zu verstehen, warum die arabische Welt, und noch viel weniger die palästinensischen Araber, unter einer Anerkennung leiden sollten, die längst eine feste Tatsache ist - die Anwesenheit einer geschlossenen, gut organisierten und praktisch autonomen jüdischen Gemeinschaft in Palästina.“
Kommentierte die London Times am 1. Dezember 1947.
„Ich fragte ihn, wie er die Zahl der jüdischen Soldaten einschätze. Mit einer abwinkenden Handbewegung sagte er: Egal wie viele sie sind, wir fegen sie ins Meer.“
So gab der britische Diplomat
Alec Kirkbride den Generelsekretär
der Arabischen Liga, Azzam Pascha,
nach einer gemeinsamen Unterredung
im Mai 1948 wieder.
„Dieser umfassende Exodus war zum Teil auf die Überzeugung der Araber zurückzuführen, dass es nur eine Sache von Wochen sein würde, bis die vereinigten Armeen der arabischen Staaten die Juden besiegt hatten und die palästinensischen Araber zurückkehren und ihr Land wieder in Besitz nehmen konnten.“
Gab Edward Atiyah, Gesandter der Arabischen Liga in London, in seinem Buch „Die Araber“von 1955 zu bedenken.
„Die arabischen Staaten wollen das Flüchtlingsproblem nicht lösen. Sie wollen es als offene Wunde behalten, als Affront gegen die UN und als Waffe gegen Israel. Den arabischen Führern ist es egal, ob die Flüchtlinge leben oder sterben.“
Wird der damalige Direktor der
UNRWA, Sir Alexander Galloway, zitiert.
„Muslimische Araber in Israel haben gleiche Rechte. Muslimische Frauen genießen mehr Freiheiten in Israel, als in irgendeinem arabischen Land. Nur in den arabischen Ländern sind Palästinenser Bürger zweiter Klasse.“
Schreibt Taschbi Sayyed, Pakistani, schiitischer Muslim, Chefredakteur der Zeitung „Pakistan Today“, Mitarbeiter der Pakistan Television Corp. und Autor mehrerer politisch-analytischer Bücher.
„Wir haben überall ehrlich versucht, uns der umgebenden Volksgemeinschaft anzupassen und nur den Glauben unserer Väter zu bewahren. Man lässt es nicht zu. Vergebens sind wir treue und an manchen Orten sogar überschwängliche Patrioten, vergebens bringen wir dieselben Opfer an Gut und Blut wie unsere Mitbürger, vergebens bemühen wir uns, den Ruhm unserer Vaterländer in Künsten und Wissenschaften, ihren Reichthum durch Handel und Verkehr zu erhöhen. In unseren Vaterländern, in denen wir ja auch schon seit Jahrhunderten wohnen, werden wir als Fremdlinge ausgeschrien.“
Theodor Herzl. "Der Judenstaat", 1896.
„Palästina (ohne Transjordanien) umfasst rund 26.000 km2, die Hälfte davon unbewohnbar.“
„Das Land war von Krankheiten heimgesucht, unterentwickelt, von Armut geschlagen; es hatte nur die notdürftigsten Bildungseinrichtungen. Sie hatten praktisch keine Industrie und ein mäßiges Landwirtschaftssystem. Intern tendierte das Land zu Gesetzlosigkeit und war offen für die räuberische Aufmerksamkeit von Nomadenbanden aus der Wüste.“
Dokumentierte UNSCOP (UN-Sonderkommission für Palästina)
in ihrem 64-seitigen Bericht 1947.
„Der Vorwurf der Araber, wonach die Juden einen hohen Anteil guten Landes erworben hätten, kann nicht aufrechterhalten werden. Ein Großteil des Landes, der heute Orangenplantagen trägt, bestand aus Sanddünen oder Sumpf oder war landwirtschaftlich ungenutzt, als es erworben wurde.“
Stellte die britische Peel-Commission 1937 richtig.
„Wir betrachten die Juden als Brüder. Ohne die jüdische Einwanderung und ihre Beiträge gibt es für uns keine Zukunft. Städte, in denen auch Juden wohnen, wie Jerusalem, Jaffa, Haifa und Tiberias prosperieren. Städte ohne Juden wie Akko und Nazareth entwickeln sich zurück.”
Ließ Hasan Bay Shukri, Bürgermeister Haifas, die britische Regierung in einem Telegramm 1921 wissen.
„Der Mandatar soll dafür verantwortlich sein, dass das Land unter solche politischen, administrativen und wirtschaftlichen Bedingungen gestellt wird, welche die Errichtung der jüdischen nationalen Heimstätte, wie in der Einleitung niedergelegt, und die Entwicklung von Selbstverwaltungs-Institutionen sowie die Wahrung der bürgerlichen und religiösen Rechte aller Einwohner Palästinas, ohne Unterschied der Rasse und Religion, sichern.“
„Der Mandatar soll verantwortlich sein, dafür zu sorgen, dass kein palästinensisches Gebiet an die Regierung irgendeiner auswärtigen Macht abgetreten oder verpachtet oder in irgendeiner Weise unter ihre Kontrolle gestellt wird.“
Paragraphen 2 und 5 des Völkerbundmandats für Palästina von 1922/23.
„Die Tragödie der Palästinenser war, dass die meisten ihrer Anführer sie mit falschen, haltlosen Versprechungen, ihnen zu Hilfe zu kommen, lähmten; dass 80 Millionen Araber und 400 Millionen Muslime augenblicklich und wunderbarerweise zu ihrer Rettung herbeieilen würden.“
König Abdullah von Jordanien in seinen Memoiren, veröffentlicht 1950, ein Jahr vor seiner Ermordung durch einen arabisch- palästinensischen Attentäter in Jerusalem.
Zitat Azzam Pascha
Zitat Abdullah
Zitat Balfour-Deklaration
Zitat Edward Atiyah
Zitat UNSCOP
Zitat Graf Damien de Martel
Zitat Hasan Bay Shukri
Zitat Me 109
Zitat Palästinamandat
Zitat Sykes-Picot
Zitat Hezl
Zitat Zionismus
Zitat Faisal
„Zu meinen Erfahrungen mit jüdischen Offizieren und Soldaten in der Kampffront kann ich nur meiner Überzeugung Ausdruck verleihen, daß ich während meiner ganzen Frontdienstleistung keinerlei Unterschied zwischen diesen und unseren anderen Kämpfern gemerkt habe. Sie haben mich niemals enttäuscht; sie haben sich immer durch hohes Pflichtgefühl und Selbstaufopferung ausgezeichnet.“
Sagte Generalmajor Georg Glässer Edler von Järte über den Einsatz deutsch-jüdischer Soldaten im Ersten Weltkrieg.
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