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Bilder Anfang

Josua im Kampf gegen den Amalekiter König. Darstellung von Herrad von Landsberg ca. 1175.

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Massada: Von dieser Festung mitten in der Negev-Wüste leisteten Juden bis ins Jahr 74 den Römern erbitterten Wider­stand. Massada ist zum Symbol der israelischen Widerstands­fähigkeit geworden.

Der Titusbogen in Rom zeigt den römischen Siegeszug mit der Beute aus dem zweiten Tempel von Jerusalem. 

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Napoleon gewährte den Juden seit 1791 Religionsfreiheit. Der colorierte Druck aus 1806 zeigt symbolisch die Übergabe der Freiheit in die Hand einer Jüdin.

Ab 1797 setzte sich schrittweise die sogenannte Judenemanzipation in den deutschen Teilstaaten durch. Beschränkungen wurden aufgehoben – und teilweise wieder eingesetzt. Im Alltag konnte sich die politische und rechtliche Gleichstellung nicht immer durchsetzen.

Degradierung des jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus. Zeichnung in der illustrierten Beilage zu „Le Petit Journal“, 13. Januar 1895. Die Dreyfus-Affäre war eines der Hauptmotive für Theodor Herzl, die zionistische Bewegung zu gründen.

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Emanuel Goldberg war Mitgründer von Zeiss lkon. 1921 konstruierte er die erste Normalfilm­kamera für Amateure. Er diente im Ersten Weltkrieg in der Reichswehr als Berater für Luftaufnahmen und erfand den Mikropunkt für geheime Botschaften. Die Nazis zwangen ihn zur Emigration, seine Mikro­punkt-Technologie setzten sie im Zweiten Weltkrieg in der Spionage ein.

Heinrich Hertz gehörte zu den bedeutendsten Physikern des 19. Jahrhunderts.  Er schuf die Voraussetzung für drahtlose Telegrafie und Radio. Die Nazis entfernten alle Porträts des berühmten Professors und zwangen seine Witwe und ihre Kinder zur Emigration.

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Edmund Rumpler erfand die Kraftfahrzeug-Schwingachse, baute die erste deutsche Flugzeugfabrik, konstruierte den ersten deutschen Flugmotor mit acht Zylindern und produzierte Flugzeuge für die Reichswehr. 1940 ermordeten die Nazis Edmund Rumpler und beschlagnahmten seine Fabriken.

Josef Ganz konstruierte bereits 1928 den Volkswagen, nannte ihn „Maikäfer“, wurde wegen seiner genialen Konstruktion gefeiert und zeigte den Prototypen 1933 auf der Internationalen Automobilausstellung in Berlin. Dort fertigte Hitler eigenhändig Skizzen an, beauftragte 1935 Porsche mit der Fertigung und einen Nazischergen, Josef Ganz zu ermorden. Dessen Hund biss den Täter ins Bein und verhinderte den Mordanschlag. Ganz wurde gezwungen, zu emigrieren.

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Der jüdische Luftfahrtpionier David Schwarz entwickelte das erste flugfähige Luftschiff.

Premierenstart: 03. November 1897 in Berlin Tempelhof. Graf Zeppelin kaufte das Patent von David Schwarz´ Witwe.

Chanukka-Feier jüdischer Soldaten an der russischen Front im Winter 1916.

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Fritz Beckhardt erhielt beim Jagdgeschwader III nach 17 Abschüssen das Eiserne Ritterkreuz, danach für herausragende Tapferkeit das extrem seltene Inhaberkreuz vom Königlichen Hausorden der Hohenzollern mit Schwertern. 1936 löschten die Nazis seinen Namen in der offiziellen Schrift über die Träger des Inhaberkreuzes.

Staffelführer Willy Rosenstein wurde für   seine zahlreichen Abschüsse im Luftkampf mehrfach geehrt: unter anderem mit dem Eisernen Kreuz l. Klasse, dem Zaringer Löwenorden und der Militärverdienstmedaille in Gold Württembergs.

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Kameradschaftliche Solidarität mit seinem jüdischen Flügelmann Willy Rosenstein zeigte Pilot Adolf Auer. Nach einer antisemitischen Bemerkung Hermann Görings malte er einen Davidstern auf seine Fokker.

In Psalm 137 drücken sich zwei historisch wichtige Elemente aus: Die uralte jüdische Sehnsucht, nach Jerusalem zurückzukehren. Und die Bedeutung Jerusalems für die Seele des Judentums.

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Bild Herzl

Theodor Herzl, 1860 – 1904. Begründer der zionistischen Bewegung. Als Journalist berichtete er über den Pariser Verleumdungsprozess gegen den jüdischen Artilleriehauptmann Dreyfuss. Die dreisten, konstruierten und antisemitischen Vorwürfe gegen den Hauptmann erschütterten Herzl zutiefst. Fortan widmete er sich mit ganzer Kraft dem Aufbau des Zionismus und der Errichtung eines jüdischen Staates.

Bild Zionismus

„Der Zionismus erstrebt die Schaffung einer öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte in Palästina für diejenigen Juden, die sich nicht anderswo assimilieren können oder wollen.“

​Aus dem Basler Programm des ersten Zionistenkongresses, 1897.

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„Der Judenstaat“ (1896) entwirft ein generelles Konzept für den Staatsaufbau. Darin definiert Herzl die Grundzüge einer modernen, liberalen Verfassung für ein strikt säkulares Staatswesen. Der Arbeitstag sollte auf sieben Stunden begrenzt sein, um Zeit für Familie, Freizeit und Fortbildung zu haben. Kulturelle Vielfalt ist im Judenstaat ausdrücklich erwünscht und soll das Zusammenleben von Menschen     unterschiedlicher Traditionen erlauben und erleichtern.

„AltNeuLand“ (1902) ist ein utopischer Roman über das Leben im jüdischen Staat. Dabei konkretisiert Herzl im Detail den Alltag und die Grundprinzipien. Wirtschaftlich ist das Leben teilweise genossenschaftlich geprägt, basiert auf Privateigentum und Marktwirtschaft. Tourismus nimmt eine bedeutende Position ein. Grund und Boden kann nur gepachtet werden, um Ungleichheiten vorzubeugen. Die gesellschaftspolitische Kultur skizziert Herzl als liberal, weltbürgerlich und offen gegenüber Einwanderern.

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Das Poster zeigt einen jüdischen Ritter und symbolisiert Tapferkeit und den Ausbruch aus der Vergangenheit. Der Löwe ist ein urhebräisches Wappentier. Heraldisch wird es dem althebräischen Stamm Juda zugeordnet. Unterschrift: „Das Volk Israel lebt“.

Poster des Jüdischen National Fonds (JNF) in den USA um 1950. Der JNF ist in Israel für die Aufforstung und generell für den „Boden“ zuständig. Dazu gehört die landwirtschaftliche Urbarmachung. Aufforstung und Urbarmachung dauern in Israel mit unverminderter Intensität bis in unsere Zeit an.

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Zionistisches Poster aus Rumänien, ca. 1930. Die drei Kamele im Hintergrund rechts symbolisieren das neue Umfeld, das auf Entwicklung wartet.
Text: „Auf zum neuen Leben“. 

Die Gründung der Stadt Tel Aviv 1909 – aus dem Nichts und auf dem Nichts, nämlich auf Sanddünen. Auch andere Orte wurden auf unfruchtbarem Boden gegründet, der für weit überhöhte Preise von Beduinen oder arabischen Clans verkauft wurde.

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Der erste Kiosk auf dem Rothschild Boulevard in Tel Aviv ein Jahr später.

Bild Ali Pascha

Muhammad Ali (Ali Pascha), stammte aus Kavala (heute Nordgriechenland). Besetzte als osmanischer Gouverneur 1830 Teile Palästinas und kolonisierte unter anderem Jaffa und Nablus.

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Saladin, Sultan von Ägypten und Syrien. Stammte aus einer kurdischen Familie in Mesopotamien. Eroberte 1187 Jerusalem von den Kreuzrittern. Ließ christliche Kirchen in Moscheen umbauen. Schenkte persischen Söldnern Land in Galiläa.

Bild Adria Reland

Adrian Reland, Orientalist, Kartograf und Philologe an der Universität Utrecht begann Ende des 17. Jahrhunderts mit intensiven Forschungen über das „Heilige Land“. Penibel dokumentierte er seine Ergebnisse.

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Robert Kennedy bei seiner Ankunft in Palästina. 1968 wurde er von einem radikalen palästinensischen Araber ermordet.

Jordanbrücke 03. Juli 1936. Ein steter Zuzug von arabischen Arbeitern floss nach Palästina, auf der Suche nach hohen Löhnen in jüdischen Betrieben und auf jüdischen Farmen.

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Bild Fellachen

Arabische Bauern (Fellachen) Ende 19. Jahrhundert in Palästina. Sie litten unter Malaria, fehlender medizinischer Versorgung und den häufigen Überfällen räuberischer Beduinen.

Arabische Bauern (Fellachen) Ende 19. Jahrhundert in Palästina. Sie litten unter Malaria, fehlender medizinischer Versorgung und den häufigen Überfällen räuberischer Beduinen.

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Jericho 1877, von Fellachen bewohnt.

Der Tempelberg in Jerusalem mit dem Felsendom.

Die Aufnahme aus ca. 1880 zeigt die Verwahrlosung der Moschee und des Landes.

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Bild Peel

Lord Robert Peel bei seiner Ankunft in Palästina im Jahr 1937. Die von ihm geleitete Peel-Commission empfahl die  Teilung des Landes: 70% für die Araber, 20% für die Juden, 10% unter britischer Herrschaft, darunter Jerusalem. Während die zionistische Führung den Vorschlag akzeptierte, war die Reaktion auf arabischer Seite jedoch deutlich negativ: Die arabische Gewalt gegen Juden und Briten nahm zu, initiiert durch den el Husseini Clan.

Das Jezreel-Tal 1902:

Die jüdischen Pioniere gruben Kanäle, um die Sümpfe trocken zu legen. So entstand landwirtschaftlich nutzbares Land und Krankheiten wie Malaria verschwanden.

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Das Jezreel-Tal, 1910:

Weite Felder bedecken das Tal. Die Bewaldung der Hügel wird bereits sichtbar.

Das Jezreel-Tal, heute:

Aus dem Sumpfgebiet ein landwirtschaftliches Musterland in Israel. Die bewaldeten Hügel dienen heute den umliegenden Bewohnern zur Erholung und für Ausflüge.

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Kaum bekannt, was die Aufnahme von 1922 berichtet: Jordaniens König Abdullah I. mit seinen drei jüdischen Leibwächtern, den Brüdern Sayeed, Salaah und Saadia Sofer, vom Stamm der Habani aus dem Jemen, dessen Männer bekannt waren für ihre Treue und Tapferkeit. Der König vertraute ihnen bedingungslos.

Alltag in Palästina, 1920 - 1930:

Jüdischer Schuster, arabischer Kunde.

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Alltag in Palästina, 1920 - 1930:

​Jüdische und arabische Bauarbeiter in Jerusalem

Alltag in Palästina, 1920 - 1930:

Milch aus einem arabischem Dorf auf dem Weg in ein jüdisches Dorf.

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Alltag in Palästina, 1920 - 1930:

Jüdische Farmerin und Beduine.

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Faisal und Weizmann, verkörperten die enge und aussichtsreiche jüdisch-arabische Kooperation in den Jahren 1920 – 1930.

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Eine Kompanie Beduinen in der israelischen Armee marschiert bei der Parade zum Unabhängigkeitstag im Mai 1949.

Bild Hussei-McMahon

Der britische Hochkommissar in Kairo, Sir Henry McMahon, und Scherif Hussein ibn Ali von Mekka. In der Hussein-McMahon-Korrespondenz wurde gegenseitige Unterstützung festgelegt. Der Scherif interpretierte die Korrespondenz als verbindliche Zusage mit konkreten Grenzen seines künftigen Herrschaftsgebietes. Großbritannien bestritt jegliche vertragliche Zusicherung. Das Schlussschreiben der Korrespondenz vom 30. Januar 1916 verwies auf weitere Erörterungen zu einem späteren Zeitpunkt.

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Bild Blafour
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Der britische Außenminister Arthur James Balfour.

Originaltext der Balfour-Deklaration. Völkerrechtlich wurde die Erklärung auch relevant, weil sie in das Palästina-Mandat des Völkerbundes im Jahr 1922 übernommen wurde

Bild Abdullah

Abdullah I., König von Jordanien. Der Sohn des Scherifen von Mekka aus der Haschemiten-Dynastie erhielt für seine Unterstützung der Briten im ersten Weltkrieg 78% des Mandatsgebietes Palästina.

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Bild Familien Scherif
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Sitzend Mitte: König Abdullah I. von Jordanien.

 

Rechts: König Faisal I. von Irak. 

 

Links: König Ali von Hedschas, dessen Machtbereich im Jahr 1924 von der Saudi-Dynastie erobert wurde.

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Tscherkessischer Gardist. Ursprünglich christlich-heidnisch wurden die Tscherkessen im 16. Jahrhundert zum Islam zwangskonvertiert. Die russische Expansion vertrieb sie endgültig aus ihren kaukasischen Stammgebieten. Ab 1868 ließen sie sich in Amman nieder, damals eine fast leere Ruinenstadt, später Hauptstadt Jordaniens.

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1923 wurde die Truppe zur Arabischen Legion. Der Name unterstrich den hegemonialen Anspruch der Haschemiten. Auch nach der formellen Unabhängigkeit 1946 wurde die jordanische Armee von Großbritannien finanziert, bewaffnet und von britischen Offizieren geführt. 1939 übernahm Glubb Pascha die Führung der Arabischen Legion. Dank der umfänglichen britischen Unterstützung war sie eine schlagkräftige Armee.

Glubb Pascha bei der Inspektion einer Panzereinheit.

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Bewachung einer britischen Fliegerstaffel im Zweiten Weltkrieg durch die Arabische Legion.

Bild Haschomer

Die jüdischen Farmen und Kibbuzim boten lokalen Beduinen lohnende Ziele für nächtliche Diebstähle und Raubüberfälle. Zum Schutz und  zur Verteidigung wurden deshalb Wachgruppen gegründet. Die bekannteste war „Haschomer“ (Wächter). Sie kleideten sich wie Beduinen und Tscherkessen, waren diszipliniert, trainiert und motiviert, da sie ihren Heimatort bewachten. Im Bild: ​Haschomer-Mitglieder, 1909.

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Zwei jüdische Mädchen bei der Bewerbung für die Haganah.

Ausbildung im Kibbuz.

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Bild Orde Wingate
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Der britische General Orde Wingare, empört über die weitgehende Untätigkeit der Mandatsmacht, entwickelte für die Haganah eine neue Doktrin. Er trainierte „Special Night Squads“, die arabische Banden auf dem Weg zu Überfällen angriffen.

Bild Negev Beasts

„Negev Beasts“ hieß eine andere Abteilung der Haganah. Sie bestand aus mobilen Einheiten zu je vier Jeeps, die den überfallenen Kibbuzim im Süden rasch zu Hilfe eilten.

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Bild Mufti mit Hitler
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Hitler und der Mufti von Jerusalem 1941 in Berlin.

Bild Walther Rauff

Walther Rauff, SS-Obersturmbannführer, entwickelte im Auftrag Hitlers einen detaillierten Plan zum Massenmord an der jüdischen Bevölkerung in Palästina.

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1944 beauftragte Hitler die Waffen-SS mit einem weiteren Kommandounternehmen in Palästina. Die geheime „Operation Atlas“ wurde von Oberstleutnant Kurt Wieland geleitet. Aufgewachsen in der Templerkolonie Palästinas sprach Wieland arabisch. 

Sein Trupp brachte per Fallschirm Waffen, Munition Goldmünzen, Druckerausrüstung, Dynamit und Gift nach Palästina. Damit sollten mit Hilfe von Mufti-Anhängern Sabotageakte gegen die Briten, Überfälle auf jüdische Einrichtungen und Spannungen zwischen Judenund Arabern angeheizt werden.

Wenig bekannt: NSDAP in Palästina. Zumeist gebildet von Mitgliedern der Templer- Kolonie. Im Bild: NSDAP-Ortsgruppe Jerusalem

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Bild Armee des heilig. Krieg
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Mufti-Miliz "Armee des heiligen Krieges".

Schlomo Slonim, gerade 18 Monate, überlebte 1929 das Massaker an Hebrons Juden unter den Leichen seiner Eltern.

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Der Mufti brachte den Arabern Hitlers „Mein Kampf“, seine Ideologie und vergleicbare Organisationen wie SA, SS und Hitlerjugend. Vor allem aber brachte er die Erkenntnis nach Palästina, welche Wirkung massive und skrupellose Propaganda erreichen kann.

Unter ungeklärten Umständen gelang dem Mufti nach dem Zweiten Weltkrieg die Flucht nach Kairo. Dort verbündete er sich mit den Muslimbrüdern, die bereits eine breite Machtbasis hatten. Mit deren Hilfe überzeugte der rhetorisch und propagandistisch begabte Mufti den ägyptischen König Faruk, Israel anzugreifen.